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Der Flur Verlag veröffentlicht literarische Texte, Essay und Sachbuch zu Kunst und Kultur. Programmschwerpunkte sind phantastische Literatur und abenteuerliche Geschichten, Reise und Mode.
Der Verlag wurde 2023 von Alexandra Beilharz in Heidelberg gegründet.
Flur meint die Flur und der Flur, eine Landschaftsform und einen Gang – einen Zwischenraum, der von einem zum anderen Ort führt.
AKTUELLES
AKTUELLES
16. bis 20. Oktober 2024
Der Flur Verlag stellt auf der Frankfurter Buchmesse aus!
Sie finden unsere Bücher am Stand der Verlagsauslieferung SüdOst Service:
16. bis 20. Oktober 2024, Halle 3.0, Stand C 134
26. August 2024
Musenblätter – Rezension zu Kiev Stingl
"Aus den Notizen eines Unbehausten" – Frank Becker über Kiev Stingl. Hier zum Beitrag
24. August 2024
Kommunikatives Lesen – Rezension zu Jean de Palacio
Alexander Carmele nennt Das Porträt eine hochverdichtete Hymne auf die Sprache. Hier zum Beitrag
16. August 2024
Deutschlandfunk – Büchermarkt
Ein Gespräch mit Dirk Fuhrig über Das Porträt von Jean de Palacio. Hier zum Nachhören
Juli 2024
Seit Juli 2024 übernehmen Birgit Böllinger (Büro für Text und Literatur) die Pressearbeit und Ulrich Deurer (Libret) den Vertrieb.
9. Juni 2024
41. Baden-Württembergische Literaturtage in Ladenburg
Der Flur Verlag ist am Messesonntag mit einem Büchertisch präsent – kommen Sie gerne vorbei!
Ladenburger Literaturtage
24. Mai 2024
Landesschau Rheinland-Pfalz
Unser Städteführer zu Ludwigshafen am Rhein wird live im Couchgespräch der Landesschau Rheinland-Pfalz vorgestellt (SWR Fernsehen, Landesschau Rheinland-Pfalz, 18.15–19.30 Uhr) Zur Sendung …
26. März 2024
Erwähnung in der Buchmesse Nachlese der RNZ
„Messe-Newcomerin ist die Heidelberger Verlegerin Alexandra Beilharz, die in Leipzig die ersten Bücher ihres kürzlich gegründeten Flur Verlags präsentiert, darunter einen pfiffigen Ludwigshafen-Führer, Kiev Stingls Mein Collier um Deinen Hals oder Jean de Palacios Roman Das Porträt.“
(Volker Oesterreich in der Rhein-Neckar-Zeitung, 26.03.2024)
15. März 2024
Gedenkveranstaltung für Kiev Stingl in Berlin-Neukölln
Verlegerin Alexandra Beilharz erinnert an Kiev Stingl und liest kurze Auszüge aus seinem letzten zu Lebzeiten abgesegneten Werk Mein Collier um Deinen Hals.
29. Februar 2024
Der Flur Verlag ist auf der Leipziger Buchmesse!
Sie finden unsere Bücher am Stand der Verlagsauslieferung SüdOst Service:
21. bis 24. März, Halle 4.0, Stand C 209
November 2023
Unser erster Titel, ein Reiseführer über Ludwigshafen am Rhein, ist erschienen.
Wir freuen uns über Ihre Nachricht unter info@flurverlag.de
LITERATUR
LITERATUR
Der Flur Verlag möchte wenig bekannte Autoren zugänglich machen und vergessene Klassiker des 19. und 20. Jahrhunderts neu entdecken.
W
Wir gingen über eine angenehme Wiese und dann durch einen ziemlich langen Wald. Als wir heraustraten, ging die Sonne gerade unter, und ich werde den Anblick und die Empfindung dieses Abends nie vergessen. In das sanfteste Rot und Gold war alles verschmolzen, die Bäume standen mit ihren Wipfeln in der Abendröte, und über den Feldern lag der entzückende Schein, die Wälder und die Blätter der Bäume standen still, der reine Himmel sah aus wie ein aufgeschlossenes Paradies, und die Abendglocken der Dörfer tönten seltsam wehmütig über die Flur hin. Mein Geist und meine Augen schwärmten nur zwischen den goldenen Wolken.
Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert (1797)
Jean de Palacio: Das Porträt
Roman
Mit einem Vorwort von Ilina Gregori
Übersetzt aus dem Französischen von Alexandra Beilharz
ISBN 978-3-98965-100-5
1. Auflage 2024
Festband mit Schutzumschlag, 136 Seiten
11,5 x 18,5 cm
18,00 € (D)
„Das Porträt an der Schlafzimmerwand ließ sie nicht aus den Augen. Es schien jede ihrer Bewegungen zu verfolgen …“
Pressestimmen
Die Sprache des Autors nimmt einen durch den Reichtum an symbolischen und allegorischen Elementen […] restlos gefangen. Dahinter verbirgt sich ein enormes Wissen, eine unbändige Lust am schöpferischen Bild.
Maria Herlo, Mannheimer Morgen, 17. Juni 2024
„ ,Lieben Sie Borges?', würde man Jean de Palacio gerne fragen. […] ein kleines, feines Büchlein voller Lücken und Leerstellen. Eine tragische Geschichte darin, erzählt in oft lakonischen Sätzen, aber eben nicht ohne Magie der Bibliophilie. […] Ahnt man, dass es sich hier um eine in ihrer Schlichtheit hochgradig virtuos gefertigte Miniatur voller Sprachphilosophie und Kulturkritik handelt?“
Franz Schneider, Rhein-Neckar-Zeitung
Charles Nodier: Jean Sbogar
Erscheinungstermin: 18. November 2024
Roman
Neubearbeitung der Übersetzung von A. von Hogguer und J. Mumbauer
ISBN 978-3-98965-101-2
1. Auflage 2024
Festband mit Schutzumschlag, illustriert, ca. 288 Seiten
11,5 x 18,5 cm
24,00 € (D)
Charles Nodier (1780 – 1844) war ein Mitbegründer der französischen Romantik und führte zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Genre des Phantastischen in die französische Literatur ein.
Inhalt:
Die zarte Antonia verfällt dem Banditen Jean Sbogar, der in einer Doppelrolle als Räuber und edler Rebell auftritt. Schauplätze dieses spannenden Romans sind Venedig sowie die Umgebung von Triest. Als Antonia auf dem festungsartigen düsteren Schloss Duino mit seinen labyrinthischen Gängen gefangen gehalten wird, kommen sämtliche Requisiten der Schwarzen Romantik zum Einsatz.
Der 1818 zunächst anonym erschienene Roman erlebte schon bald zahlreiche Auflagen. Napoleon soll das tragisch-romantische Werk auf Sankt Helena gelesen haben.
SACHBUCH
SACHBUCH
Ludwigshafen am Rhein. Eine unterschätzte Stadt
ISBN 978-3-98965-001-5
1. Auflage 2023
Klappenbroschur, 256 Seiten,
14 x 20,5 cm
24,00 € (D)
Mehr erfahren …
Pressestimmen
„Nichts wird da beschönigt, aber der Blick auf Ludwigshafen geweitet. Nicht nur Touristen, auch Bewohner der Metropol-Region Rhein-Neckar und sogar Einheimische können so noch etwas über die ‚Stadt der Gegensätze‘ lernen.“
Marco Partner, Die Rheinpfalz, 22. Dezember 2023
„Ja, diese 255 Seiten sind so prall gefüllt mit Fakten, dass selbst Einheimische ihre Heimat neu entdecken dürften.“
Daniel Schottmüller, Rhein-Neckar-Zeitung, 9. Dezember 2023
Friedrich Hölderlin: Briefe (1784 –1788)
W
Wir kamen durch die schönste[n] Alleen nach Oggersheim, wo der Kurfürstin ihr Sitz ist. Ich kam hier in das nämliche Wirtshaus, in welchem sich der große Schiller lange aufhielt, nachdem er sich aus Stuttgart geflüchtet hatte. Der Ort wurde mir so heilig – und ich hatte genug zu tun, eine Träne im Auge zu verbergen, die mir über der Bewunderung des großen genialischen Dichters ins Auge stieg.
ESSAY
ESSAY UND LYRIK
Essays und wissenschaftliche Texte sollen die Themen und Schwerpunkte des Verlags vertiefen.
T
Toute poétique classique se définit d’abord par la séparation des genres. A l’opposé, une poétique de la décadence substitue la confusion à la clarté, brise les cloisons étanches, compromet les frontières. Non seulement celles du tragique et du comique, mais, de façon plus fondamentale, celles du roman et du théâtre, de la prose et du vers, du texte et de l’image, de la parole et du silence, de l’Un et du Multiple.
Jean de Palacio: «Enseigner» la Décadence? (1994)
Rachilde: Nein, ich bin keine Feministin
Erscheinungstermin: 16. September 2024
Essay
Mit einem Vorwort von Barbara Vinken
Übersetzung aus dem Französischen Alexandra Beilharz
ISBN 978-3-98965-201-9
1. Auflage 2024
Klappenbroschur, 136 Seiten
13,5 x 16 cm
18,00 € (D)
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Erste deutsche Übersetzung des 1928 in Frankreich erschienenen Essays Pourquoi je ne suis pas féministe.
Die französische Schriftstellerin Rachilde beschäftigt sich hier auf provokante und humorvolle Weise mit dem Feminismus ihrer Epoche. An den Beispielen Erziehung, Bildung, Religion, Liebe und Mode analysiert sie das damalige Leben der Frauen und insbesondere der Schriftstellerinnen, der „Femmes de lettres“. Sie amüsiert sich über Frauen, die trinken und rauchen wie Männer, die sich das Haar kurz schneiden lassen und Hosen tragen. Das alles geschieht aber auch nicht ohne Selbstironie.
Kiev Stingl: Mein Collier um Deinen Hals
Gedankensplitter
ISBN 978-3-98965-200-2
1. Auflage 2024
Klappenbroschur, 64 Seiten
13,5 x 16 cm
12,00 € (D)
„Ich bin ein verwunschenes Wesen gewesen. Gewesen?
Bin ich es nicht mehr? Ich weiß es nicht.
Draußen ziehen Schneeflöckchen am Himmel,
sehen aus wie Wolken auf Wanderschaft
vor blauem Grund.
Ich lagere auf meinem Sofa und schaue aufs Meer.
Dankeschön, Schicksal."
Pressestimmen
„Stingl bewegt sich hier authentisch ambivalent zwischen humoristischen Tönen, leiser Trauer und einem schon fast juvenilen Drang nach Freiheit. […] Die bunte Palette seiner Gedankensplitter spiegelt Stingls Vielseitigkeit wider: Der gebürtige Hamburger, zeitweilig auch Heidelberger, betätigte sich als Dichter, Musiker und Schauspieler.“
Lea Holland, Rhein-Neckar-Zeitung, 13. /14. April 2024
„Ein Foto in diesem gelungenen Band zeigt den streitlüsternen Kiev, Hände in den Hosentaschen, Augen schmal wie Schießscharten, vor seiner Bücherwand, die nicht bürgerlich wirkt, sondern wie ein Munitionslager. […] Keine Alltagskost. Verblüffend aufrichtig und bestens geeignet als Mitbringsel für Leute mit einer poetischen Ader, die das Ungewöhnliche lieben.“
Daniel Dubbe, „Sein Name war Nobody“,
junge Welt, 17. Juni 2024
BESTELLUNG
Unsere Bücher sind im Buchhandel und
bei Online-Plattformen erhältlich.
Auch Direktbestellungen sind möglich: info@suedost-service.de
(für Privatkunden portofrei, für Buchhändler mit Buchhandelsrabatt)
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Am Steinfeld 4
94065 Waldkirchen
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Presse
Birgit Böllinger
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Ulrich Deurer
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Tel. + 49 (0) 175 592 67 78
deurer@libret.de
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Der Flur Verlag ist ein kleiner Verlag. Wir können unverlangt eingesandte Manuskripte weder sichten, noch zurücksenden.
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